Störentheater

Christine Wittwer und Daniel Kappeler stören mit ihrem Theater jeden Anlass. Oder sie gehen eben auf die Stör und führen vor Ort auf den Anlass zugeschnittene Theater auf. Dabei reicht das Repertoire von Komik über Gedichtrezitation bis hin zu musikalischen Einlagen. Schnell einmal kann es dann vorkommen, dass Hesse zerzaust oder das Alphorn gekürzt wird.

Grundsätzlich bestimmt die anfragende Person den Umfang und Inhalt der Produktion. Dies entweder grob skizziert anhand von Stichworten oder Ausgangsideen. Manchmal reicht auch schon eine biographische Begebenheit der anfragenden Person.

Stören-Theater verfügt über Eigenproduktionen und verschieden einsetzbaren Theatersequenzen, die häppchenweise bestellt werden können. Ein kultureller Catering-Service sozusagen.

Stören-Theater bemüht sich, sich mit den Eigenproduktionen im kulturellen Bereich Bühne zu verschaffen. Hier zählen fertige Produkte, welche immer wieder frisch zubereitet werden.

So oder so begründet sich das Engagement von Stören-Theater darauf , dass Kultur Freude machen, persönlich berühren und die Welt bereichern soll. Politisch kritische Betrachtungen oder auch mal zynische Bemerkungen empfinden wir dabei keineswegs als der Freude abträglich.
Denn bekanntlich ist es ja Humor, wenn man trotzdem lacht.